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  • 23 maggio 2023

Trittico Hamburg Staatsoper

www.nmz.de

Ranisch fand für diese menschliche Katastrophe einen einfachen, aber psychologisch harten Stil, anrührend umgesetzt von dem verzweifelten Roberto Frontali als Michele.

Ute Schalz-Laurenze

klassik- begeirste.de

Am meisten Applaus bekam zurecht der Bariton Roberto Frontali (geboren in Rom 1958) als Gianni Schicchi und Michele für seine männlich-virile Stimme mit höchstem Wiedererkennungswert.

Andreas Schmidt

www.ioco.de

Roberto Frontali gestaltet die Titelpartie in Gianni Schicchi und die des Michele in Il tabarro. Sein Bariton war mit seinem fahlen, schattigen Timbre für den Michele wie geschaffen und er ließ dessen Seelendrama mit dramatischer Wucht erstehen. Den Gianni Schicci gab er mit Elan und Witz, blieb der Rolle aber hinsichtlich der Komik einige Facetten schuldig. Insgesamt zwei überaus gelungenen Rollenportraits.

Michael Stange

Klassic.com

Große Spiel- und Sangesfreude bewies Roberto Frontali als betrügerisches Schlitzohr Gianni Schicchi und als eifersüchtiger Ehemann Michele.

Michael Pitz-Grewenig

www.concerti.de

Für musikalische Freude sorgen hier vor allem Roberto Frontali als gewieft-gewitzter (später in „Il tabarro“ auch als verbittert-verzweifelter Michele) Baritontitelheld

Andrè Sperber

merkur.de

Die Titelfigur verkörpert der Bariton Roberto Frontali mit ebenso komischem Talent, wie er in „Il tabarro“ als Ehemann überzeugt, der aus Eifersucht zum Mörder wird.

operngestalten.de

Elena Guseva und Roberto Frontali verkörperten authentisch die beiden Figuren der Rahmenhandlung Chiara de Tanti und Silvio Bonta, wie auch deren Partien in den jeweiligen Opern/Filmen.

Frontali ist in der Nebenhandlung von Gianni Schicchi, die auf der oberen Ebene spielt und das Kennenlernen von Chiara und Silvio darstellt, ganz der galante Star, der von der Verehrung der jungen Chiara mehr als angetan ist. Und auch als eifersüchtig mordender Michele in Il Tabarro gelingt es ihm in jeder Minute zu zeigen, dass er auch Silvio ist. Aber auch Giannis Schalk sitzt Frontali gekonnt und mühelos im Nacken. Sein Bariton ist wie geschaffen für Puccinis Schmelz und Dramatik , versprüht Humor und Ironie ebenso wie Leidenschaft, Verzweiflung und Wut. Möge er in kommenden Spielzeiten noch für andere Partien gewonnen werden. Ich denke da an Verdis Macbeth oder Posa oder vielleicht sogar Puccinis Jack Rance (La Fanciulla del West).

Birgit Kleinfeld

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